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Samstag, 27. Juli 2013

wohnen mit farbe

draussen tobt die hitzewelle - da ist es am besten man bleibt im schatten......


das bahnwärterhäuschen hat schon gut 120 jahre auf dem backstein. und es ist von all dem unsinn wie "plasteputz" und wärmedämmung verschont geblieben. 



 damit das haus atmen kann und um dem feuchten klima zwischen fluss und wald rechnung zu tragen haben wir bewusst auf tapeten und dispersionsfarben verzichtet.
die wände sind mit pigmenten und leimfarbe gestrichen und wir sind selbst überrascht von der tiefe und intensität der farben.


rot für den salon, warmes ruhiges grün für das schlafzimmer. 

mit leimfarbe zu streichen ist herrlich. sie stinkt nicht, sie brennt nicht auf der haut oder im auge - ich sach nur deckestreichen - und alle kleckse lassen sich auch tage später mit wasser abwaschen. man streicht mit einem quast (ganz dicker pinsel) was etwas übung erfordert. aber dafür kommt man in alle ecken ohne das werkzeug zu wechseln. auch den quast ausspülen geht leicht, im gegensatz zu dispersionsverklebten rollen......
alles in allem ein voller erfolg.


bei der möblierung ist es einfacher aufzuzählen was nicht vom trödel oder aus 2.hand ist: blumentisch und -elefant, 2 der kissen, vorhang, teppich, ganesha (in jaipur gekauft), bett, leselampen, tagesdecke (als betthaupt). alles andere ertrödelt, gefunden oder geerbt. selbst die bettwäsche.
.....

1 Kommentar:

  1. Such a warm, invitingly lovely room. I always feel myself pulled towards large walls of books like that. I feel like a kid in a candy store! :)

    ♥ Jessica

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