das klima hier macht wollsocken 3/4 des jahres zu einer notwendigkeit.
da ich immer noch nicht stricken kann - ich arbeite dran - und socken mit einem wollanteil über 75% immer rarer werden bzw. nicht ganz billig sind musste eine lösung für den massiven sockenverbrauch her.
die meisten socken haben nämlich die unangenehme eigenschaft sich ratzfatz am hacken durchzurubbeln. riesige löcher denen auch mit einer stopfnadel nicht mehr beizukommen ist.
gerade an der kettelmaschine zugange hatte ich einen geistesblitz. die reste der ferse rausgeschnitten (man sieht an den maschen sehr gut wo die beste stelle ist) und den fuss direkt an den schaft gekettelt.
e voila! fast wie neu.
als wandersocken funktionieren sie natürlich nicht mehr. aber für den hausgebrauch hab ich noch mal eine saison rausgeschunden.
ein paar was nicht mehr zu retten war ergab ein paar pulswärmer für grobe winterliche arbeiten wie holzhacken......
bei diesen hatte ich die fersen schon mal gestopft, kurz darauf waren sie an den spitzen und am ballen hin. die spitzen der zu müffchen mutierten socken leisten hier gute dienste.
allerdings kommt man damit wirklich nur noch ich ausgelatschte pantoffeln. aber bald kommt die zeit wo sogar ich im bett socken tragen muss......
What a great job you did! i have wool socks with more darn than wool! x
AntwortenLöschenWonderful job! I really like the colours that you used on both pairs. The grey seems super classic and the red + peachy-orange is so fun and upbeat. You're so talented, dear Beate!
AntwortenLöschen♥ Jessica
Dieser Beitrag ist ja nun schon uralt, ich arbeite mich zur Zeit durch den alle Seiten.
AntwortenLöschenIch hätte da vielleicht einen Tipp. Früher hat man die Sohle und die Zehenspitzen neugestrickt und dann aufgenäht/angenäht. Das sieht so aus wie Schlappen was man herstellt. Aus dem Buch : Das Buch der Wäsche. Ich habe ein Replik aus dem vorigen Jahrtausend.
Es gibt aber auch Schnittmuster für Socken.
Doris
Stricken kann ich zwar, aber keine Socken, nie würde ich 2 gleiche Teile hinkriegen.
Aus dem Buch von