Montag, 30. September 2013

frühherbst

unser hausberg der lilienstein - entrückt in wolkenschleiern

die fichte vor´m schlafzimmerfenster mit brillantschmuck

morgens in der küche.....

der bilch auf der suche nach seinem winterspeck

regenbogen über der elbe

glanz

schäfchen zu besuch

Dienstag, 24. September 2013

warmes essen

der herbst kam früh dieses jahr - klamm und feucht statt goldenem spätsommer.
da braucht es essen das von innen wärmt.
hülsenfrüchte sind da unschlagbar. ich habe diesmal weisse bohnen genommen - aus dem glas weil keine zeit mehr war sie über nacht einzuweichen und eine stunde zu kochen. getrocknete hülsenfrüchte vorzubereiten ist sowieso effektiver wenn der ofen geheizt ist - da können sie so nebenbei mit weichwerden.


ausserdem dabei: ein eiserner topf, tomatenmark, zwiebeln, knoblauch, (oliven)öl, salz, kräuter, gewürze, wer möchte geflügel- oder fleischbrühe. pellkartoffeln.

die zwiebeln in olivenöl anschwitzen, später den knoblauch dazu. dann tomatenmark, kreuzkümmel, rosmarin (denkbar wären auch kräuter der provence, paprika, pfeffer oder chili) einrühren - alles bei grosser flamme.
wenns anfängt zu duften mit wasser oder brühe aufgiessen, ich hab wasser genommen und etwas gekörnte gemüsebrühe dazugetan. nach bedarf salzen.


dann die abgegossenen und -gespülten bohnen dazu, ebenso die gepellten geschnittenen kartoffeln. 
auf kleiner flamme 5-10 min. durchziehen lassen, ab und zu umrühren damit es nicht anhängt. 
mit sauerrahm oder zerkrümeltem feta servieren.



Freitag, 20. September 2013

apfeltasche

da ich grad so schön im thema war:


eine tasche für des liebsten notizbuch gebastelt! hat er sich gewünscht!

vom cord war noch reichlich da, das kuschelige futter ist ein rest gefilzter wollstrick.
ursprünliche idee war ein klettverschluss. aber a)war grad keiner im haus und b)kann ich klett nicht leiden - hält nie wenn es soll, dafür aber alles fest was nicht drangehört und kaputtgeht wenn man´s wieder abzieht........


knöpfe aus den fundus, schrägband für knopfschlaufen aus der restekiste und ein fädchen grünes stickgarn von oma.....


im hintergrund lauert schon mein neuer blusenstoff!



Montag, 16. September 2013

taschentuch nachhaltig

seit vielen jahren bin ich ein grosser freund von stofftaschentüchern.
in erster linie sind sie gut für die nase - wer mal einen richtig fetten schnupfen hatte (wer hatte den nicht?) weis das nach mindestens 2 tagen exzessivem papiertaschentuchgebrauchs die nase rot und wund ist. angeblich pflegende zusätze in den diversen papiertüchern machen die sache meist noch schlimmer.




stofftaschentücher sind sanft zur nase. selbst nach einer ordentlichen 1 1/2 wöchigen erkältung ist die zarte haut an und um die nase noch intakt. 
hygienefanatiker werden aufjaulen, aber ich kann sie beruhigen. man kann sich nicht an seinen eigenen keimen anstecken.
und wenn man genug stofftaschentücher hat dann muss man auch nicht immer in das gleiche schneuzen.....
nach gebrauch wandern sie zusammen mit bettwäsche und hand/geschirrtüchern in die 60°wäsche - wo sie kaum auftragen. nur das aufhängen ist etwas fummelig.
bügeln kann man sie, muss aber nicht.





ökologisch sind sie eine 1+. gute qualitäten halten ewig, auch bei dauergebrauch (letztens eins aus kindertagen entsorgt, also ca. 40 jahre alt).
sicher steht irgendwo im internet welche resourcen und wieviel davon für die produktion eines papiertaschentuchs verbraucht werden, ebenso für die entsorgung.
von denen die im wald rumliegen gar nicht zu reden - stofftaschentücher haut man nur im äussersten notfall weg.


und ganz nebenbei sind sie auch noch schön. jedes anders. die ganz alten, handgestickten, fein umhäkelten sind kleine kunstwerke. manche zu schön um schnöde hineinzuschneuzen. 
aber um bei einer hochzeit/kindstaufe/jubiläum ein paar tränen der rührung fortzuwischen sind sie genau richtig.........



Donnerstag, 12. September 2013

bergsteigerchor

mal wieder war es sonntag und kaiserwetter.
(wer´s nicht weis: sonnenschein, etwas über 20°C, eine leichte brise und fotogene wölckchen)

in der zeitung stand dass der bergsteigerchor "kurt schlosser" am kleinhennersdorfer stein sein traditionelles bergsingen veranstaltet. letztes jahr bin ich allein von königstein aus hingewandert.
hinwandern war diesmal natürlich wieder pflicht, aber den weg direkt von k. sind wir schon oft gegangen. also das pferd von hinten aufgezäumt: nach krippen gefahren und das auto an der zufahrt zur liethenmühle stehegelassen.
dann durch den grund des liethenbaches richtung pabstdorf, dabei eine sehr idyllische ecke von kleinhennersdorf gestreift.
im rapsdörfel kurz vor dem ziel dann dieses überraschende bild: 

wer läuft denn da im gänsemarsch über den acker?

die mannen vom chor!
im hintergrund der pabstdorfer kirchturm
 vor der - leicht diesigen, aber nichtsdestotrotz beeindruckenden - kulisse der sächsischen schweiz sang der bergsteigerchor wander- und berglieder, fröhliche, anrührende. 
scheene wars!


hohe liebe, falkenstein, schrammsteine

kniebundhosen und rote strümpfe! zünftig!

Sonntag, 8. September 2013

gepäck

verreisen!

wo bleibt denn der zug?

ist er das da hinten?







hm....


oder ich nehm´ den fesselballon!


neue reisetaschen für mich und meinen liebsten genäht - mit grün für ihn, pink für mich!



Dienstag, 3. September 2013

wehlen

des sonntags waren wir auf dem naturmarkt "sächsische schweiz" in stadt wehlen.
lokale produzenten konnten da ihre produkte anbieten - von wolle, fellen, töpferwaren, seifen bis hin zu diversen lebensmitteln ein nachhaltiges shoppingparadies. 
leider war der sparkassenautomat immer noch feucht vom junihochwasser!


nichtsdestotrotz (ich liebe dieses wort!) haben wir beute gemacht mit dem was sich in hand- und hosentaschenwinkeln noch an geld rumdrückte.


 klingners wollsocken - echte richtige wolle, tolle verarbeitung, prima farbe und so gemütlich dass man sie nie mehr ausziehen will!



ziegenkäse vom ziegenhof lauterbach - eine grosse köstlichkeit!


ein hübscher und hoffentlich leckerer kürbis, leider habe ich vergessen zu notieren wer ihn mir verkauft hat..... 


und eine handgezeichnete wanderkarte von herrn böhm. grosser zschand fehlte uns noch. 


nicht nur dass mann sich nicht verläuft im wald - die karten sind ein ästhetischer genuss. 



das einzige manko der veranstaltung war die gastronomie.
die wurde fast ausschliesslich bestritten von am wehlener marktplatz ansässigen lokalen. welche sich auf einem niveau befinden das man noch gut aus der ddr kennt. schade.